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| FesteVereinsfeste des OGV Erbach, Bockbierfest, Rosenfest, Frühlingsfest, Erbacher Kerb, Erntedankfest etc. |
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| | | BockbierfesteTraditionell wird der Beginn der neuen Bockbiersaison mit einem Fassbieranstich gefeiert. |
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| | | Erbacher KerbDie Kirmes in Erbach -Erbacher Kerb - wird beim Obst- und Gartenbauverein am ersten Montag im August gefeiert |
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Kerb 2019
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Noch mal Glück gehabt...mit dem Wetter.
Es war Regen gemeldet, aber es hat nur kurz vor der Veranstaltung geregnet. Danach war herrliches Feierwetter.
Gut, auf der Zeltplane stand nach dem Regen etwas Wasser. Nach einem Windstoß, der die Zeltplane etwas anhob, wurden zwei Gäste dadurch leider heftig geduscht. Bei 30° C vielleicht nicht ganz so schlimm. Die Gäste nahmen es gelassen, aber trotzdem bitten wir vielmals um Entschuldigung.
Noch einmal Glück gehabt... mit der Musik.
Harald Keller hat uns in alt bewährter Weise wieder hervorragend unterhalten. Zu seiner Musik wurde auch gerne getanzt. Die Gesangseinlage seiner Tochter löste wahre Begeisterungsstürme bei den Gästen aus. Nur schade, dass unser Fotograf kein Bild davon hat.
Noch mal Glück gehabt...mit dem neuen Bonsystem.
Nach dem Quetschebudchefest wurde auch bei der Kerb erstmals das neue Bonsystem ausprobiert. Resultat: Die Gäste waren zufrieden, die Kasse hatte weniger Arbeit und die Bedienung war happy. Es gibt noch Verbesserungspotential, aber die Richtung stimmt.
Noch mal Glück gehabt... mit dem Service.
Das Essen war wieder einmal super. Rollbraten und Grillwürsten waren ausverkauft. Nur ein paar Leberknödel blieben übrig. Das ist aber nicht schlimm. Die essen wir nach dem nächsten Arbeitseinsatz einfach selbst. So viele Essen innerhalb kürzester Zeit an die Frau beziehungsweise an den Mann zu bringen, das nötigt mir schon ein großes Lob an unsere Bedienung ab. Ich hoffe, unsere Gäste sehen es auch so.
Noch einmal Glück gehabt...mit der Besucherzahl.
Die Erbacher Kerb ist immer noch ein traditionelles Volksfest, das zahlreiche Besucher anlockt. Wir danken auch der SG Erbach, mit der wir uns dabei hervorragend ergänzen und gegenseitig unterstützen.
Nicht einfach nur Glück gehabt...
Die Vereine sind die tragenden Säulen der Kerb. Ohne das aufopfernde ehrenamtliche Engagement zahlreicher Helfer wäre die Kerb nicht zu stemmen. Wir können auch in Zukunft nur darauf hoffen, dass sich stets genügend Helfer finden, sonst haben wir alle richtig Pech.
Herzlichen Dank für eine schöne Kerb. Wir freuen uns schon auf die Kerb im nächsten Jahr!
46 files, last one added on Aug 11, 2019 Album viewed 370 times
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| | | ErntedankfesteZum Abschluss der Obsternte wird traditionel Ende September/Anfang Oktober ein Erntedankfest gefeiert |
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| | | Federweißer-FesteDer neue Wein wird alljährlich mit einem Federweißer-Fest begrüßt. Es gibt ihn in rot und weiß. Dazu werden Flammkuchen und Zwiebelkuchen gereicht. |
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| | | FrühlingsfesteDas Fühlingsfest ist der Nachfolger des Rosenfestes und wird Mitte Juni gefeiert |
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| | | HeringsessenDas Heringsessen bildet den Abschluss der närrischen Tage an Fasnacht |
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Heringsessen 2018
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Rosen auf dem Tisch, was hat das denn zu bedeuten? Ganz einfach: Das traditionell zum Aschermittwoch stattfindende Heringsessen fiel diesmal auf den Valentinstag. Daher bekamen alle weiblichen Gäste von unserem Vorsitzenden eine Rose überreicht. Aber das war ja noch nicht alles. Zum Nachtisch gab es auch noch einen Schokokuss (oder wie auch immer man die Süßigkeit aus weichem Schaumzucker, der auf eine Waffel dressiert und mit Schokolade oder Fettglasur überzogen wurde, heutzutage nennen darf).
Eine schöne Idee, die gut ankam. Sehr gut angekommen ist aber auch die Hauptspeise, nämlich das Paar Matjes mit Pellkartoffel. Die Matjes waren in Sahnesoße mit Apfel, Zwiebel, Möhren, Wachholderbeeren etc. eingelegt und schmeckten den zahlreichen Gästen hervorragend. Ein herzlichen Dankeschön an Helfer, die zu diesem gelungenen Abend beigetragen haben!
11 files, last one added on Feb 17, 2018 Album viewed 355 times
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| | | RosenfesteDie Rosenfeste wurden traditionel Mitte Juni zur Hauptblütezeit der Rosen gefeiert. Das Fest wurde durch das Frühlingsfest ersetzt. |
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| | | Washboard-JazzbandDie "Washboard Jazz Band" besteht seit 1986 und hat viele Konzerte in Frankreich und Deutschland gegeben. Beim Homburger Musiksommer ist sie Stammgast. Das Programm reicht vom Ragtime der vorletzten Jahrhundertwende, über den New Orleans Jazz der zwanziger Jahre, sowie Charleston und Chicago Stil, bis hin zum Swing der Thirties. Die öffentlichen Proben der Band beim OGV Erbach sind ein Hit. |
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Rosenschnittkurs 2004
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Rosenschnitt und -pflanzkurs 2004
Rosen gehören zu den beliebtesten Pflanzen, weil sie vom Frühjahr an bis in den Herbst hinein blühen.
Damit dies so ist, bedarf es jedoch einer umfangreichen Pflege. Angefangen von der Pflanzung, über Bodenbehandlung, Düngung, Schnitt, Rückschnitt, Verjüngungsschnitt bis zum Anhäufeln für den Winter gibt es im Gartenjahr viel zu tun. Günther Braß vom Obst- und Gartenbauverein Erbach zeigte in seinem diesjährigen Kurs was dabei zu beachten ist.
Zahlreiche Besucher lauschten seinen Ausführungen und bestaunten die praktischen Vorführungen. Auch diejenigen, die man schon als "alte Hasen" bezeichnen könnte lernten dabei wieder einmal neues hinzu oder erinnerten sich an bereits vergessenes.
Im Anschluss an die Lehrstunde konnte jeder Kursteilnehmer ausgiebig seine gewonnenen Kenntnis im Lehrgarten des OGV ausprobieren.
4 files, last one added on Nov 22, 2015 Album viewed 326 times
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| | | ObstbaumschnittkurseIm Frühling und im Sommer veranstaltet der OGV Kurse zum richtigen Schnitt von Obstbäumen |
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Sommerschnitt 2023
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Urlauber reisen gern im Sommer, die Obstbauern reißen im Sommer.
Wenn der Obstbauer nicht gerade in Urlaub verreist, reißt er oft, und zwar die vielen kleinen neuen Zweige an den Obstbäumen, die in die falsche Richtung wachsen oder den Baum zu dicht machen. Reißen ist dabei oft die bessere Methode als Schneiden, da mit dem Reißen auch meistens der Astring mitentfernt wird, der eine Vielzahl schlafender Augen enthält. Verbleibt der Astring am Baum, treiben aus diesen Augen gleich wieder neue Zweige aus.
Bäume wachsen nicht immer so, wie es der Gartenbauer will. Daher hilft der Gartenbauer meistens etwas nach. Im Frühjahr mit einem Schnitt, der dem Baum die grundlegende Wuchsform verpassen soll, und im Sommer mit einem Riss, der kleinere Korrekturen vornimmt. Viel sollte man im Sommer aber nicht reißen oder schneiden, da sich der Baum noch im Wachstum befindet. Wer größere Korrekturen vornehmen will, sollte noch warten bis in den Herbst. Man kann auch schon früher anfangen, wenn man erkennen kann, dass der Baum diese Phase beendet hat.
Woran man dies erkennt, hat unser Baumwart Kurt Kuhn beim kostenlosen Sommerschnittkurs 2023 neben vielen anderen interessanten Dingen über die Pflege von Obstbäumen wunderbar erklärt. So lernt zum Beispiel man ganz nebenbei auch wie man einen Knoten macht, der sich nicht zuzieht. So etwas ist nämlich sehr nützlich, wenn man Zweige hochbinden will. Zieht sich der Knoten zu, dann kann die Schnur den Saftfluss in der Rinde behindern.
Etwa ein Duzend Gäste nutzten die Gelegenheit, den Baumwart auf seiner ausgiebigen Schnitt- und Reißtour durch unseren Lehrgarten zu begleiten und ihm bei der Arbeit über die Schulter zu schauen. Und wie immer konnte jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer viel Wissenswertes mit nach Hause nehmen.
6 files, last one added on Jul 01, 2023 Album viewed 28 times
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Sommerschnitt 2019 Kuhn
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Im Sommer kann man reisen und auch reißen. Der Obstbauer sollte im Sommer immer auch reißen, und zwar die vielen kleinen neuen Zweige an den Obstbäumen, die in die falsche Richtung wachsen oder den Baum zu dicht machen. Bäume wachsen nicht immer so, wie es der Gartenbauer will. Daher hilft der Gartenbauer meistens etwas nach. Im Frühjahr mit einem Schnitt, der dem Baum die grundlegende Wuchsform verpassen soll, und im Sommer mit einem Riss, der kleinere Korrekturen vornimmt. Viel sollte man im Sommer aber nicht reißen oder schneiden, da sich der Baum noch im Wachstum befindet. Wer größere Korrekturen vornehmen will, sollte noch warten bis in den Herbst. Man kann auch schon früher anfangen, wenn man erkennen kann, dass der Baum diese Phase beendet hat.
Woran man dies erkennt, hat unser Baumwart Kurt Kuhn beim Sommerrisskurs 2019 neben vielen anderen interessanten Dingen über die Pflege von Obstbäumen wunderbar erklärt. Den Gästen hat es offensichtlich sehr gut gefallen, denn viele von Ihnen nutzten nach dem 90-minütigen offiziellen Kursteil die Gelegenheit, den Baumwart weitere 90 Minuten auf seiner Schnitt- und Reißtour durch unsere Lehrgärten zu begleiten und ihm bei der Arbeit über die Schulter zu schauen.
6 files, last one added on Jul 06, 2019 Album viewed 144 times
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Sommerschnitt 2018 Kuhn
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Kurt Kuhn, Baumwart des OGV Erbach und Buchautor, verdeutlichte in seinem Schnittkurs, der aus einem theoretischen und einem prakltischen Teil bestand, worauf es beim Obstbaumschnitt ankommt. Im Sommer steht der Sommerriss im Vordergrund, eine Methode, die das erneute Ausschlagen der Bäume am Astring verhindern hilft. Alle Äste, die in die Krone hinein- statt herauswachsen werden entfernt, ebenso alle Äste, die den Leitästen Konkurrenz machen. So kommt Licht in die Krone und die Früchte reifen besser. Zuviele Früchte an einem Zweig werden ausgedünnt. Man muss dabei nicht traurig sein, dass man das Obst einfach entfernt. Die restlichen Früchte werden dadurch wesentlich größer und schöner, so dass der Ertrag am Ende der gleiche bleibt.
7 files, last one added on Jul 04, 2018 Album viewed 201 times
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| BiergartenDer Hof des OGV wird im Sommer zum beliebten Biergartentreff |
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| Im LehrgartenDer OGV unterhält im ehemaligen Pfarrgarten der Pfarrei St. Andreas einen Lehrgarten für den Obstanbau |
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Arbeiten im Lehrgarten 2015
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Arbeiten in unseren Lehrgärten
"Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen" könnte man meinen, wenn man sich die Internetseite des Obst- und Gartenbauvereins Erbach ansieht. Warum nicht?
Es wird aber auch in der Gartenanlage gearbeitet. Es gilt 3.000 Quadratmeter Obstwiese im Pfarrgarten der St.-Andreaskirche zu pflegen, frisch gepflanzte Rosen auf ca. 60 Quadratmeter zu hegen und weitere 9 Quittenbäume hinter dem Vereinsheim sind für jeden Handgriff dankbar. Die Anzahl der Büsche von Johannis- und Aroniabeeren kann ich auf Anhieb gar nicht angeben.
Die Brombeerhecken werden auch regelmäßig zurückgeschnitten. Nach Schnittmaßnahmen werden Äste und Reisig im Randbereich der Obstwiese aufgeschichtet und verrotten dort langsam vor sich hin. Kleintiere, Insekten und Bodenlebewesen finden darin und darunter Unterschlupf und Nahrung. Wühlmäuse oder konkrete Anzeichen ihrer Existenz haben wir noch nicht gefunden.
Die arbeitsintensivste Tätigkeit ist das regelmäßige Grasmähen. Darüber gab und gibt es noch gelegentlich Diskussionen. Glücklicherweise haben wir keinen Streit über das Konzept der Baumkronen, nur über die „Wildnis“ darunter sind wir uns noch nicht einig.
Ich kann mich daran erinnern, dass wir vor einem Jahrzehnt jährlich ca. 7 Kubikmeter verschimmelten Rasenschnitt für teures Geld mit dem Container wegtransportiert haben und daneben die Obstbäume auf dem kargen und trockenen Sandboden fast verhungert bzw. verdurstet sind. In der größten Sommerhitze durfte der Boden in der Sonne backen und im Wind verdorren. Bei allem Respekt für die Ordnungsliebe der Erbacher Bürger, kann ich nur den Kopf schütteln.
Schließlich konnten wir uns durchringen, den Rasen zu mähen und das fein zerkleinerte Gras als Mulchschicht liegen zu lassen, die Technik dazu hatten wir. Tage später sah man nur noch diskrete Streifen aus hellbraunem Grasschnitzel, spätestens nach dem ersten Regen war davon nichts mehr zu erkennen. Das Gras hatte wieder alles überdeckt.
Von einer bunten Blumenwiese waren wir aber noch weit entfernt, lange anhaltendes Regenwetter hat unsere Arbeitsplanung oftmals durchkreuzt, der Rasentraktor schaffte danach das lange Gras nicht mehr und es gab wieder Ärger wegen dem Grasschnitt.
Spätestens als ein Kollege seine Bienenvölker im Obstgarten stationiert hatte, war uns klar, dass auch nach der Obstblüte etwas Blühendes für die Bienen vorhanden sein muss.
Einzelne Kräuter wurden zwischen die Baumreihen gepflanzt, Boretsch & Co blühten fleißig bis der erste Frost sie niederstreckte. Die alljährliche Kräuterwanderung wurde immer interessanter. Die Ernteerträge nahmen zu.
Wir dachten darüber nach, die Wiese nur noch partiell zu mähen bzw. den Vorgang so lange wie möglich hinauszuzögern. Die Vielfalt der blühenden Kräuter nahm selbstständig zu („Wo Tauben sind, fliegen Tauben hin“ sagt der Volksmund), das schon lange vorhandene Gras wurde kräftiger im Halm, man erkannte direkt, dass die Biomasse zunimmt.
Nur mit der gewohnten Ordnung ist das nicht mehr im Einklang! Von außen kommen Bemerkungen und Impulse: „Wie sieht denn das aus?!“. Es könnte auch sein, dass die Gefahr durch Zecken zunimmt, unsere Obstwiese ist aber kein Spielplatz und auch keine öffentliche Parkanlage.
Wie geht es weiter? Für Erntearbeiten und für die Kräuterwanderung wird kompromisslos gemäht, aber die Macht der Gewohnheit ist nicht zu unterschätzen…
Kurt Kuhn, im Mai 2015
9 files, last one added on Nov 21, 2015 Album viewed 290 times
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Obstbrandprämierung 2016
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Der Verband der Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz und die Landwirtschaftskammer Saarland überreichten am Sonntag beim Obst- und Gartenbauverein Erbach die Urkunden für die besten Edelbrände aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz. Von 145 Destillaten erhielten 29 Brände eine Gold-, 56 eine Silber- und 35 eine Bronzemedaille. Dieter Krauß, Brennereileiter des Obst- und Gartenbauvereins Erbach, konnte für seinen Verein eine Silbermedaille für einen Apfelbrand von roten Boskoop und Bronze für einen Quittenbrand entgegennehmen. Der Präsident des Landesverbandes Clemens Lindemann lobte im Beisein des Vorsitzenden des Kreisverbandes Frank John die hohe Qualität der eingereichten Produkte. So sei erklärbar, dass der überwiegende Teil der eingereichten Obstbrände vor der hochkarätig besetzten fachkundigen Jury bestehen konnte und prämiert wurde. Harry Lavall, Geschäftsführer des Kreisverbandes und Mitglied der Jury, stellte schmunzelnd fest, dass es früher leichter fiel, die guten Tropfen bei der Verkostung nicht zu schlucken. Die Urkundenübergabe vollzogen Clemens Lindemann, Margit Mohr (Vizepräsidentin für den rheinland-pfälzischen Verbandsbereich) und Richard Schreiner (Präsident der Landwirtschaftskammer) gemeinsam. Im Anschluss an die Ehrung stellte die Geschäftsführerin des Landeverbandes, Monika Lambert-Debong, Proben der Edelbrände den Gästen zur Verkostung bereit.
Siehe Aktueller Bericht des Saarländischen Rundfunks (SR Mediathek) vom 5.6.: https://www.sr-mediathek.de/index.php?seite=7&id=41281 (ab ca. 11. Minute)
3 files, last one added on Jun 11, 2016 Album viewed 242 times
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Obstbrandprämierung 2021
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Der Präsident des Verbandes der Obst- und Gartenbauvereine Saarland/Rheinland-Pfalz Clemens Lindemann begrüßte die Gäste der Obtbrandprämierung 2021 beim OGV Erbach. Sein besonderer Gruß ging an Franz-Josef Eberl, Präsident der Landwirtschaftskammer des Saarlandes und Roger Marti, den neuen Geschäftsführer des Landesverbandes. Er bedankte sich beim OGV Erbach unter der Führung des ersten Vorsitzenden Edgar Emser sehr herzlichdafür, die Prämierung hier durchführen zu dürfen.Außerdem freute er sich, dass ein Mitglied des Vereins, Peter Gluding, in die Jury der Destillatverkostung aufgenommen wurde.
Franz-Josef Eberl stellte fest, dass die Prämierung nach mehr als 40 Jahren schon als Tradition bezeichnet werden kann. Sie ist mit der Verarbeitung der regionalen Erzeugnissen ein Bestandteil des Kulturgutes Streuobstwiesen und unterstütze das traditionelle Handwerk. Streuobstwiesen zu bewirtschaften sei eine harte Arbeit, aber sei aber eine nicht wegzudenkende Notwendigkeit zur Erhaltung der Artenvielfalt. Bei der Veredlung der Produkte muss die Qualität stimmen. Das prüft eine neutrale Verkostung. Er dankte der Jury für ihr Engegement, den Einreichenden der Destillate für ihre hervorragenden Produkte und dem Hausherrn für die herzliche Aufnahme.
Roger Marti, der die Verkostung der Destillate zum ersten mal organisierte, konnte gleich eine organisatorische Herausforderung meistern. Nach dem kurzfristigen Ausfall des Prüfungsortes, wurde die Verkostung kurzer Hand in die Bettinger Mühle verlegt, was sich als sehr gute Wahl herausstellte, so dass mindestens auch die nächste Jury im April 2023 ebenfalls dort stattfinden soll. Zudem berichtete er, dass neue Schulungen und ein Sensorikseminar geplant seien.
Die Aushändigung der Urkunden wurde dann von Clemens Lindemann, Franz-Josef Eberl und Roger Marti gemeinsam durchgeführt. Es gab 88 Goldmedaillen, 30 Silber- und 28 Bronzemedaillen. Der OGV bekam Gold für einen Himbeerapfelbrand. Peter Gluding konnte Gold für einen Traubenbrand, einen Roten Weinbergpfirsichbrand und einen Zwetschgenbrand absahnen sowie eine Silbermedaille für einen Birnenbrand.
5 files, last one added on Sep 21, 2021 Album viewed 79 times
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